Der Begriff Burnout-Syndrom (früher sprach man von Erschöpfungsdepression) ist in aller Munde: einer breiten Masse bekannt geworden durch betroffene Politiker und Grössen aus der Wirtschaft. Von den Einen wird es als eine völlige Übertreibung von Schwächlingen abgetan, andere sehen es als Chance, mit ihren Beschwerden endlich ernstgenommen zu werden. Es liegt auf der Hand, dass die Diagnose in medizinischen Fachkreisen umstritten ist.

Tatsache bleibt, dass Symptome wie chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Leistungsabnahme sowie psychische Verstimmungen in unserer Gesellschaft häufig geworden sind.

Es erstaunt nicht, dass aufgrund der heutigen Lebensweise mit permanenter Reizüberflutung durch Lärm und Computer, Leistungsdruck, negativem Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel solche Beschwerden vermehrt auftreten.

Durch das entstehende Missverhältnis von Belastung und Entlastung, Anspannung und Entspannung, können sich Körper und Geist nicht mehr in genügendem Mass regenerieren. Der Mensch wird anfälliger für diverse Krankheiten, Befindlichkeitsstörungen und Infekte.

Von der Krise als Chance....:
Mit Hilfe der Craniosacral Therapie wird das Missverhältnis von Anspannung und Entspannung ausgeglichener. Das überreizte Nervensystem entspannt sich. Der Mensch kann so optimal regenerieren und neue Kräfte tanken. Individuelle Ressourcen werden gestärkt, um einen schöpferischen Weg aus der Krise zu finden. Die Behandlung ermöglicht ausserdem eine deutlichere Wahrnehmung (und damit Bewusstwerdung) der eigenen Befindlichkeit. Dadurch lernt der Klient Verhaltensweisen zu verändern, die ein Burnout-Syndrom verursachen oder begünstigen.
Mit einem gut gewählten homöopathischen Mittel kann dieser Prozess zusätzlich unterstützt werden.